Die Semper-Schule Berlin von der Semper Fachschulen gGmbH und die Kita „Matt Lamb“ der Trägerwerk Soziale Dienste in Berlin und Brandenburg gGmbH werden in Zukunft partnerschaftlich die Ausbildung von staatlich anerkannten Erzieher*innen fördern.
Die gemeinsame Absichtserklärung stellt den stetigen fachlichen und praxisorientierten Austausch zwischen den beiden Institutionen in den Mittelpunkt. Die Schulleiterin Frau Pielen und der Kitaleiter Herr Grande freuen sich auf die Zusammenarbeit und dürfen schon jetzt angehende Erzieher*innen gemeinsam in ihren Einrichtungen begleiten.
Im Februar startete auch Laura ihre berufsbegleitende Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin. Wie es dazu kam und welche Vorteile sie in der Kooperation ihrer beiden Ausbildungsstätten sieht, hat sie in einem kurzen Interview erläutert.
Warum hast Du Dich für die Semper-Schule Berlin – Fachschule für Sozialpädagogik entschieden?
Mein Wunsch ist es, Erzieherin zu werden, deswegen habe ich begonnen, mich zu informieren, an welchen Schulen diese Ausbildung berufsbegleitend möglich ist. Besonders ins Auge gefallen ist mir dabei die Semper-Schule, da ihre Website sehr ansprechend und gut strukturiert ist und die Kontaktaufnahme sehr unkompliziert und einfach verlief.
An den verschiedenen Schulen waren die Vorstellungs- bzw. Bewerbungsgespräche unterschiedlich organisiert. Da in diesen Zeiten vieles etwas anders abläuft als geplant, fanden manche Gespräche via Video-Konferenz und andere nur per Telefon statt. Frau Pielen, der Schulleiterin der Semper-Schule, war es wichtig, dass trotz Corona die Vorstellungsgespräche in Präsenz stattfinden konnten. Das war für mich ein ausschlaggebender Punkt, warum mir die Schule gleich sehr sympathisch war.
Die Begrüßung in der Schule war sehr herzlich, und ich merkte im Laufe des Gesprächs, dass sich die Schulleitung wirklich mit meinem Lebenslauf und somit auch mit meiner Person beschäftigt hatte. Dann wurde mir das Schulgebäude gezeigt, was mir weiterhin ein sehr positives Gefühl gab, da dies an anderen Schulen nicht der Fall war.
Da man für die berufsbegleitende Ausbildung einen Praxispartner benötigt, sagte mir Frau Pielen, dass sie mir die Kita Matt Lamb empfehlen könne und zwischen der Schule und der Kita eine Kooperation besteht.
Warum hast Du Dich für die Kita Matt Lamb entschieden?
Nach meinem Vorstellungsgespräch in der Schule bin ich direkt in die Kita gefahren, um dort meine Bewerbungsunterlagen abzugeben. In der Kita wurde ich dann zu Herrn Grande weitergeleitet, welcher meine Bewerbungsunterlagen entgegengenommen hat. Mein erster Eindruck von der Kita war sehr positiv, offen und freundlich.
Nach einem Vorstellungsgespräch wurde ein Hospitationstag vereinbart, welcher eine Woche später stattfand. Im Vorstellungsgespräch wurde sehr auf meinen persönlichen Weg eingegangen, was mir sehr zusagte, da nicht nur meine Qualifikation gesehen wurde, sondern die Person hinter dem Lebenslauf.
An meinem Hospitationstag wurde ich direkt freundlich aufgenommen, und es fühlte sich so an, als wäre ich schon immer dort gewesen. Das lag u.a. daran, dass das Team sehr jung, dynamisch und professionell ist und es weitere Auszubildende gibt. Außerdem haben mir die Spontanität der Kolleg*innen und die vielen verschiedenen Möglichkeiten gefallen, um sich mit den Kindern zu beschäftigen. Weiterhin ist der Umgang innerhalb des Teams sehr kollegial und freundschaftlich.
Deswegen habe ich mich dazu entschieden, hier meine Ausbildung zu absolvieren.